Der Name ÖkoFEN steht für modernes, effizientes Heizen mit umweltfreundlicher und erneuerbarer Energie aus Pellets. Was im Jahr 1989 mit einer zündenden Idee des Firmengründers Herbert Ortner begann, wird heute als international erfolgreiches Unternehmen mit über 300 Mitarbeitern und 17 Ländervertretungen weltweit als wahres Erfolgskonzept fortgeführt.
- Seite 1
- Seite 2
ÖkoFEN: Spezialist und Innovationsführer für das Heizen mit Pellets
Freitag, 27.03.2015
"Immer einen Schritt voraus und Bewährtes ständig hinterfragen und verbessern" – so lauten seit jeher die Grundsätze. Dieses Motto und die Strategie geben dem Pionier Recht: Das familiengeführte Unternehmen mit Sitz im oberösterreichischen Niederkappel, das sich einzig und allein auf die Entwicklung und Produktion von Pelletheizungen spezialisiert hat, ließ 2014 die 60.000ste Pelletheizung vom Band. Das Produktprogramm erstreckt sich vom kleinen Leistungsbereich von 4 kW bis zur Kaskade mit 448 kW Wärmeleistung. Auch fertig vorinstallierte Kombi-Schichtspeicher, Solarthermieanlagen sowie platzsparende Lagerlösungen gehören zum Sortiment des Pelletheizungsspezialisten.
Auf dem knapp 29.000 m2 großen Firmengelände im Mühlviertel wurde aufgrund des Wachstums in den vergangenen Jahren erst vor kurzem erneut angebaut: Seit Ende 2014 ragt nun neben den Produktionshallen das Bürogebäude mit einem weiteren Stockwerk in die Höhe. Erweitert wurde das Verwaltungsgebäude auch um einen modernen, vollverglasten Ausstellungsraum im Foyer für die Produktpräsentation.
Pellets können mehr als "nur" Wärme
Durch die ausschließliche Spezialisierung und Konzentration auf die Entwicklung und Produktion von modernen Pelletkesseln gelingen der Entwicklungsabteilung von ÖkoFEN stets wegweisende Innovationen. So brachte ÖkoFEN beispielsweise bereits im Jahr 2004 als erster Hersteller weltweit die Pelletheizung mit Brennwerttechnik auf den Markt.
Doch damit nicht genug. Angetrieben von der Frage: Wie können Verbraucher unabhängig heizen und auch noch ihren Strom erzeugen, starteten die umtriebigen Österreicher Ende 2012 das Entwicklungsprojekt "ÖkoFEN_e", mit dem Ziel, die weltweit erste stromproduzierende Pelletheizung zur Serienreife zu entwickeln.
Innovativ ist hier auch das Kommunikationskonzept: Als "Open-Innovation" kann die Öffentlichkeit jeden Entwicklungsschritt auf der Internetplattform www.oekofen-e.com oder in den sozialen Netzwerken mitverfolgen.
Das Projekt geht gut voran; mittlerweile sind 22 Pilotanlagen in Betrieb – davon der Großteil in Einfamilienhäusern und etwa ein Drittel der Anlagen als Grundlastkessel in Gewerbebetrieben und Mehrfamilienhäusern. Die meisten Anlagen wurden in der Startphase in Österreich installiert. Danach folgten weitere Projekte in Deutschland, Frankreich, Italien und Belgien.
Gerade für Einfamilienhäuser bietet "Smart_e" ein komplettes Energiesystem aus erneuerbaren Energien: "Mit 9 kW thermischer und 600 W elektrischer Leistung kann so in naher Zukunft ein Haus nahezu CO2-neutral mit Wärme und Strom aus Holzpellets versorgt werden", freut sich Stefan Ortner, Geschäftsführer der österreichischen ÖkoFEN Forschungs- und Entwicklungs Ges.m.b.H., über die Projektfortschritte.
Aufgrund dieser Erfahrungen wurde ein weiteres Entwicklungsprojekt, diesmal für größere Objekte mit einer thermischen Leistung von etwa 55 kW, gestartet. Das neue Pelletkraftwerk soll dann über eine höhere elektrische Leistung von etwa 5 kW verfügen.
Seit gut einem Jahr läuft die Zusammenarbeit mit den Motorenzulieferern. Im August vergangenen Jahres war der Projektstart: "Die ersten Tests sind nach Plan verlaufen, die Erwartungen wurden sogar weit übertroffen. Ein perfekter Start, der bestätigt, dass wir auch mit diesem Projekt auf dem richtigen Weg sind", verdeutlicht Herbert Ortner, der verantwortlich ist für den "größeren" "ÖkoFEN_e". Bis die ersten Feldtestkessel installiert werden können, seien jedoch noch zahlreiche Tests und Abstimmungen notwendig.
Weiterführende Informationen: http://www.okofen-e.com/de/oekoFEN_e/
Sie haben eine Frage zu diesem Artikel? Dann stellen Sie der Redaktion hier Ihre Fachfrage!