"Dachs 0.8": Die Brennstoffzelle ist da

Mittwoch, 18.12.2019

Ab sofort ist der "Dachs 0.8" auch mit moderner Brennstoffzellentechnik verfügbar.

Moderne Eigenheime haben eine verbesserte Dämmung. Dadurch sinkt auch der Wärmebedarf. Der Trend führt hin zum komfortablen Einfamilienhaus, welches sich CO2 reduziert mit Wärme und Strom versorgt. Einen großen Schritt in diese Richtung macht auch der Dachs 0.8. Die KWK-Anlage erzeugt eine niedrige thermische Leistung von 1.100 W und eine elektrische Nennleistung von 750 W. "Der Stromerzeuger, der auch wärmt" – einhergehend mit dem neuen Claim und der grünen Strategie bringt SenerTec nun die Weiterentwicklung des "Dachs InnoGen" auf den Markt.

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Quelle: SenerTec
Zukunftsweisende Brennstoffzellentechnik ist ein Erfolgskonzept: Der "Dachs 0.8" ist die blaue Energielösung für das energieeffiziente Eigenheim.

Strom und Wärme ohne Verbrennung

Für den "Dachs 0.8" wird ein PEM-Brennstoffzellen-Heizgerät verwendet, dessen Leistungsdaten perfekt zum Ein- und Zweifamilienhaus passen. Dies geschieht, indem Wasserstoff und Sauerstoff miteinander reagieren. Das Ergebnis der chemischen Reaktion ist Wasser. Bei der Umwandlung entstehen Strom und Wärme. Als Wasserstofflieferant dient Erdgas. "Der 'Dachs 0.8' hat den Effizienzstandard A+++. Für die Warmwasserbereitung ist er mit einem Zusatzwärmeerzeuger des Effizienzstandards A+++ ausgestattet. Somit fallen die Heizkosten besonders niedrig aus", erklärt Gunter Grosch, Produktmanager Brennstoffzelle bei SenerTec.

Einfach installiert und bedient

Die Installation der KWK-Anlage ist dank ihres kompakten Aufbaus unkompliziert. Sie ist einsetzbar ab einer Höhe von 1,90 Metern, empfohlen wird eine Höhe von 1,95 Metern. Außerdem praktisch: Die Wartung der Brennstoffzelle ist nicht aufwändiger als bei einer herkömmlichen Heizung und findet nur alle 5 Jahre statt. SenerTec sichert zudem die Funktion der Brennstoffzelle ab Inbetriebnahme für 10 Jahre ab. Die Gesamtanlage ist ausgestattet mit einer modulierenden Brennwerttherme, einem 300-Liter-Pufferspeicher und zwei geregelten Heizkreisen. Hinzu kommen ein Energiemanager mit Touchscreen und eine integrierte Kommunikationsstelle, um die Bedienung zu vereinfachen. "Der 'Dachs' ist zudem eine ideale Ergänzung zu einer Photovoltaikanlage auf dem Dach", erklärt Grosch und fasst die Vorteile zusammen: "'Dachs' Betreiber sind unabhängig von den Strompreisen, produzieren ihre eigene Wärme und Energie, verdienen damit Geld und tragen dank der CO2-Reduktion zum Klimaschutz bei."

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