PYD-Thermosysteme ist als zuverlässiger und qualitätsvoller Partner für Flächenheizung und Flächenkühlung bekannt. Thermoleitbleche aus Aluminium mit charakteristischer Pyramidenprägung sind dabei das Markenzeichen des Unternehmens aus Bischofswiesen. Hinzu kommen Planungskompetenz und ein umfassender Service. Das alles soll mit Andreas Landa und Christian Pfnür weiter gestärkt und ausgebaut werden. Beide sind seit Januar 2021 Geschäftsführer und Eigentümer des Spezialisten aus Oberbayern. Nach arbeitsreichen Wochen mit neuen Aufgabenfeldern und knapp einem halben Jahr als Führungsteam ist es nun an der Zeit, ein Zwischenresümee zu ziehen.
Die Nachfrage nach hochwertigen Systemen
zur Flächentemperierung ist ungebrochen
Freitag, 15.10.2021
Herr Landa, Herr Pfnür, Sie sind seit nunmehr einem knappen halben Jahr als Führungsduo tätig. Mit welchen Erwartungen sind Sie Anfang des Jahres 2021 gestartet und wie weit haben sich diese bisher bewahrheitet?
Landa: Wir wollten unsere neuen Ideen im Unternehmen vor allem schnell und mit dem Rückenwind der gesamten Mitarbeiterschaft umsetzen. Das ist uns wohl Beides geglückt: Wir sind stolz auf unser motiviertes Team, das gemeinsam mit uns viel voranbringt!
Pfnür: Die Aufgaben selbst haben sich für uns gar nicht so sehr verändert. Wir sind beide schon seit vielen Jahren eng eingebunden und verantwortlich für Projektakquisition, Planung und Umsetzung. Wir kennen unser Team vor Ort und die Vertriebsmannschaft wie kaum ein anderer. Und das über Jahre gewachsene Vertrauen unserer Kunden, Architekten, Fachplaner und Fachhandwerker in uns und unsere Produkte ebnet uns den Weg in die Zukunft.
Es ist nicht allein die Qualität der Produkte, die das Unternehmen erfolgreich macht. Wo sehen Sie den herausragenden Mehrwert, den USP – im Vergleich zu Ihren Marktbegleitern im Bereich Heizsystemtechnik?
Landa: Jede Anfrage ist wichtig – egal wie klein oder groß. Und jede Projektanfrage wird von uns mit der gleichen großen Aufmerksamkeit behandelt. Wir machen keinen Unterschied, ob wir ein Einfamilienhaus mit 200 m2 oder ein Bürogebäude mit 2.000 m2 Flächenheizung und Flächenkühlung auf dem Arbeitstisch haben. Unser Anspruch ist es, eine optimale Planung abzugeben, die für die Qualität unserer Produkte steht und den Kunden oder späteren Nutzer bestmöglich zufriedenstellt.
Pfnür: Das zeichnet uns ganz sicher aus: diese durchgängige Qualität in allem, was wir tun. Wir stehen für unser Wort, treten stets seriös, kompetent und absolut verbindlich auf. Das gilt sowohl für unsere Mitarbeiter am Standort Bischofswiesen wie für die Vertriebsmannschaft draußen im Markt.
PYD-Thermosysteme ist in der Branche eine gesetzte Größe. Sie wachsen seit vielen Jahren – mit den Projekten und den Kollegen in Akquise, Planung, Fertigung und Montage. Was wollen Sie trotzdem noch besser machen in Zukunft?
Landa: Wir werden unsere internen Arbeitsabläufe weiter verbessern und wollen hier noch digitaler werden. Das beinhaltet zum Beispiel eine weitere Optimierung der Planungssoftware und der Schnittstellen zu anderen Fachplanungsprogrammen. Dann arbeiten wir an einer Cloudanbindung für den Vertrieb, um ortsunabhängiger und papierlos zu werden.
Pfnür: Das sind Maßnahmen, die zum Ziel haben, dass wir noch näher am Kunden sind und unseren Service weiter verbessern. Für die Kollegen im Außendienst erleichtert die Digitalisierung außerdem die schnelle Übermittlung von Anfragen und gibt ihnen tagesaktuell Einblick, wie weit wir hier vor Ort in der Auftragsbearbeitung, Planung und Fertigung sind.
Die Situation im vergangenen Jahr und ebenso dieses Frühjahr war nicht einfach. Die Corona-Pandemie wird uns alle weiterhin beschäftigen. Wie gehen Sie mit der aktuellen Situation um und inwieweit müssen Sie als Unternehmer im Mittelstand umdenken?
Pfnür: Für unseren Vertrieb bleibt die Situation natürlich weiterhin schwierig. Vor Ort beim Kunden bekommen die Mitarbeiter kaum einen Termin. Und die Neukundenansprache über das Telefon oder per Videokonferenz ersetzt niemals das persönliche Kennenlernen und das „Fachsimpeln“ direkt über den Entwurfszeichnungen. Wir sind aber bei vielen Kunden bekannt, sitzen „fest im Sattel“ und können trotz Corona mit Liefersicherheit und gutem Service punkten.
Landa: Das gesamte Baugewerbe und der Bausektor insgesamt werden wohl mit einem „blauen Auge“ aus der Krise gehen. Hinzu kommt: Die Nachfrage nach hochwertigen Systemen zur Temperierung von Boden, Wand und Decke – also unsere Nische – ist ungebrochen. Wir sehen uns also weiterhin gut aufgestellt für die kommenden Monate und schauen positiv auf eine Zeit nach der Pandemie!
Sie haben eine Frage zu diesem Artikel? Dann stellen Sie der Redaktion hier Ihre Fachfrage!