Grundfos gewinnt signifikante Marktanteile, zugleich konnte das Unternehmen den Umsatz organisch um 5,3% steigern. Rentabilität und Cashflow wurden im Jahr 2017 zudem weiter verbessert.
Gute Grundfos-Ergebnisse für 2017
Mittwoch, 09.05.2018
Mit einem Umsatz von 3,4 Mrd. EURO war 2017 das stärkste Jahr in der Geschichte von Grundfos. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf 315 Mio. EURO (9,2% Umsatzrendite).
Das weltweite Wachstum war generell stark, vor allem China hatte mit sehr hohen Wachstumsraten einen massiven Anteil. In China expandierte Grundfos mit dem Ausbau der landesweiten Verkaufsbüros und konnte Lösungen bieten, um das Land bei den nationalen Plänen zur signifikanten Senkung des Energieverbrauchs zu unterstützen.
Die europäischen Märkte, darunter Großbritannien, Spanien, Frankreich und einige osteuropäische Länder, zeigten ein solides Wachstum und der wichtige russische Markt erholte sich nach mehreren Jahren des Rückgangs.
Trotz schwieriger Marktbedingungen konnte auch in den USA ein Wachstum erzielt werden. In Südamerika konnten das Unternehmen trotz der schwierigen Situation in Brasilien Marktanteile hinzugewinnen. Auch in Ländern wie Australien, Japan, Indien und Korea, in denen Grundfos ein führender Zulieferer für die Werkzeugmaschinenindustrie ist, stieg der Umsatz.
"Im letzten Jahr haben wir erhebliche Investitionen in unsere Initiativen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit getätigt. Wir haben neue Produkte und Lösungen auf den Markt gebracht. Durch hohe Investitionen in unser globales Servicegeschäft haben wir unseren Anspruch untermauert, innovative und qualitativ hochwertige Dienstleistungen anzubieten. Es geht uns auch darum, unseren Kunden die besten digitalen Services auf dem Markt zu bieten. Dies erfordert erhebliche Investitionen in ein breites Spektrum an digitalen Werkzeugen und Lösungen. Darüber hinaus arbeiten wir eng mit unseren Kunden zusammen, um zu verstehen, wie wir durch digitale Lösungen, die unser Kerngeschäft weiter stärken, Mehrwert schaffen können", erklärt Grundfos Konzernpräsident Mads Nipper.