Installation

ISH 2017: Neues von Werkzeugen und Messgeräten - Teil 2

Welt der Installationstechnik

Dienstag, 01.08.2017

Im zweiten Teil des Streifzuges durch die Welt der Installationstechnik – wie sie sich auf der ISH 2017 in Frankfurt/M. präsentiert hat – stehen vor allem die Werkzeuge im Fokus des Interesses, gehören sie doch zum "täglichen Brot" jeden Handwerkers und ohne das "richtige" Werkzeug geht bekanntlich gar nichts.

Gerade bei den Handwerkzeugen bleibt dabei die gute Handhabung im Installationsalltag, gepaart mit einer hohen Standfestigkeit auch unter schwierigen Bedingungen, das Maß der Dinge. Deswegen wird nach wie vor viel Wert auf eine hohe Qualität und auf das Ausprobieren vor Ort und in der Arbeitssituation gelegt.

Im Bereich der Elektrowerkzeuge laufen hingegen die kabellosen, mit Akku betriebenen Maschinen den kabelgebundenen inzwischen den Rang ab. Dank neuer Akkutechnologien werden die Leistungen dabei ebenso wie die Standzeiten im Einsatz ständig höher.

Das "Maß der Dinge" sind implementierte Funktechnologien, die mittels App-Programm eine schnelle Überprüfung des jeweiligen Gerätezustandes inklusive einer Auswertung etwa der Pressgerät-Leistung ermöglichen und zudem eine integrierte Report-Funktion zur Dokumentation der Installation bereitstellen.

Auch die im zweiten Teil des Beitrags zu Messeneuheiten aus der Installationstechnik enthaltenen Informationen erheben selbstverständlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern sie dienen als erste Übersicht auf Produkte und Lösungen, die auf der Weltleitmesse ins Auge fielen.

Werkzeuge

Eine Vielzahl unterschiedlicher Messungen erforderte bislang häufig auch eine Vielzahl unterschiedlicher Messgeräte. Aber was ist, wenn Messgeräte modular, also auf Grundlage eines Baukastensystems, auch im Nachhinein um weitere Messeinheiten erweiterbar sind?

Dann könnte sich die Ära der Einzelgeräte allmählich dem Ende zuneigen. Dass sämt­liche Messdaten und Datensätze heute sofort und überall verfügbar sind, ist bereits Standard. Bei der Messgerätewahl werden in Zukunft Funktionalität und Flexibilität die bestimmenden Kriterien sein.

Afriso: Modulares "CAPBs"-System

Ein Messgeräte-Set von Afriso.
Quelle: Afriso
Mit dem einsatzfertigen Prüfset "CABs-fähiges Set DPK 60-6 ST" sind zum Beispiel Druckprüfungen nach DVGW-Arbeitsblatt G 600 sowie Dichtheits- und Belastungs-Prüfungen möglich.

Eine Messgeräte-Familie, die auf dem Baukastenprinzip basiert, ist das modulare "CAPBs"-System von Afriso. So lassen sich die Abgasmessgeräte "BLUELYZER ST", "EUROLYZER STx" und "MULTILYZER STe", die Druckmessgeräte der Serie "S4600-ST", das Luftgeschwindigkeitsmessgerät "BlueAir-ST" sowie das Temperaturmessgerät "TMD9" kabellos um viele Funktionen, wie zum Beispiel Dichtheitsprüfung, Gaslecksuche, Feuchte- oder Strömungsmessung oder den 4Pa-Test, erweitern. Darüber hinaus sind "CAPBs" auch mit einem Smartphone oder Tablet einsetzbar. Nicht nur, dass es bereits viele "CAPBs" in Form von Sets (und Starter-Sets) gibt, es kommen auch ständig neue hinzu.

Dazu ein Beispiel: Für den Einstieg in die Dichtheitsprüfung an Gasleitungen wurden bereits die beiden Pakete "Starter-Sets CAPBs Set DPK 60-6 sens" und "CABs-fähiges Set DPK 60-6 ST" (beide sind Dichtprüfkoffer, einmal mit und einmal ohne Druckmessgerät plus umfangreichem Zubehör) konzipiert.

Mit diesen einsatzbereiten Prüfsets können beispielsweise Druckprüfungen nach DVGW-Arbeitsblatt G 600, Dichtheitsprüfungen, Belastungsprüfungen, Kontrollen von Anschluss-/Fließdrücken, Druckverluste, Festigkeitsprüfungen und Prüfungen in Heizungs-, Öl- und Solarleitungen und Fußbodenheizungen durchgeführt werden.

Zu diesen Sets gibt es jetzt ein Erweiterungs-Set, das "CAPBs Set Gebrauchsfähigkeitsermittlung DPK 60-7 sens" mit DVGW-geprüftem Drucksensor "PS 33". Das Erweiterungs-Set passt zu den Prüfkoffern zur Gebrauchsfähigkeits- bzw. Leckmengenermittlung an Gasleitungen und macht die Dichtprüfkoffer "DPK 60-6 sens" und "DPK 60-6 ST" zu kompletten Prüfkoffern für alle Messaufgaben der DVGW-TRGI 2008.

Dräger MSI: Neue Messgeräte "P7-TD" und "P7-TDX"

Die neuen Dräger-Messgeräte
Quelle: HeizungsJournal/Maischatz
Die neuen Dräger-Messgeräte "P7-TD" und "P7-TDX".

Professionelle Druckmessgeräte müssen heute leicht bedienbar sein und alle Aufgaben im Druck- und Dichtheitsbereich zuverlässig, präzise und schnell ausführen. Genau das bietet die Dräger MSI GmbH mit ihren neuen Messgeräten "P7-TD" und "P7-TDX".

Durch einen Farb-Touchscreen können die Geräte intuitiv und einfach bedient werden. Je nach Version führt das Gerät Messungen an Gasleitungen bis 1 bar oder bis 3 bar, Wasser- und Abwasserleitungsprüfungen sowie Reglerprüfungen durch. Mittels externem Sensor lassen sich auch Wasserleitungsprüfungen mit Wasser bis 25 bar durchführen.

Beide Geräte sind mit einem patentierten Vergleichsleckverfahren ausgestattet. Das ermöglicht die Leckmengenmessung ohne Nachschieben von Gas in Bestzeit.

Wenn nicht direkt eine Gebrauchsfähigkeitsprüfung vorgenommen werden soll, kann mit dem Dräger-"P7-TDX" auch ein abgekürzter Vortest durchgeführt werden. Hier wird ebenfalls die Leckmenge ermittelt.

Im Fall außergewöhnlicher Druckschwankungen in einer Anlage können diese mit dem Dräger-"P7-TDX" auch über einen längeren Zeitraum von bis zu 48 Stunden gemessen und überwacht werden. Hierzu werden alle Druckschwankungen, die über frei einstell­bare Grenzen hinausgehen, für eine Bewertung protokolliert. Beide Geräte sind DVGW-zugelassen.

Novopress: Pressgerät "ACO 203"

Das Pressgerät
Quelle: HeizungsJournal/Maischatz
Jetzt neu mit Funktechnologie: das Pressgerät "ACO 203" von Novopress.

Wie von Novopress gewohnt, bietet das leistungsstarke "ACO 203"-Pressgerät alles, was für ein effektives und effizientes Arbeiten benötigt wird. Die innovative "Brushless Motor Technology" überzeugt mit einer hohen "Performance" bei gleichzeitig reduziertem Wartungsbedarf und die integrierte Pressstellenbeleuchtung erleichtert das Arbeiten auch bei schwierigen Sichtverhältnissen.

Dank der neu implementierten Funktechnologie können jetzt per "NovoCheck"-App gerätebezogene Daten nach Wunsch abgerufen werden. Das ermöglicht eine schnelle Überprüfung des Gerätezustandes inklusive einer Auswertung der Pressgerät-Leistung und beinhaltet zudem eine integrierte Report-Funktion zur Dokumentation der In­stallation. Das schafft zusätzliche nachweisbare Sicherheit für den Anwender.

Das Gerät ist laut Hersteller in Trinkwasser-, Gas- und Heizungsinstallationen, in Industrie- und Gewerbeanwendungen und vielen weiteren Anwendungsfeldern einsetzbar. Es eignet sich für alle im Markt befindlichen zugelassenen Pressbacken anderer Systemhersteller und ist für alle gängigen Profile für Metall- und Kunststoffsysteme verfügbar.

Als Zubehör stehen die Press-backen "PB 2", die Pressschlingen mit Zwischenbacke "ZB 203", Akkus in verschiedenen Kapazitäten mit implementierter Akkuzustandsanzeige sowie ein Ladegerät mit vielen weltweit gängigen Steckervarianten zur Verfügung.

Rems: Akku-Radialpresse "Mini-Press S 22 V ACC"

Ein Mitarbeiter von Rems präsentiert die
Quelle: HeizungsJournal/Maischatz
Wirtschaftlich und stark in der Handhabung: die Rems-"Mini-Press S22 V ACC".

Eine universelle, handliche Akku-Radialpresse mit Zwangsablauf zur Herstellung von Pressverbindungen Ø 10 bis 40 mm, Ø 3/8 bis 1 1/4 Zoll ist die neue Rems-"Mini-Press S 22 V ACC" mit Li-Ion 22 V Technology.

Sie setzt Maßstäbe in puncto Wirtschaftlichkeit und Anwenderfreundlichkeit und ermöglicht dem Anwender, nach Herstellerangaben, ein schnelles Pressen unter 4 s bei 50 Prozent mehr Pressungen. Die automatische Verriegelung der Presszange und der automatische Rücklauf nach vollendetem Pressvorgang (Zwangsablauf) geben dem Anwender zusätzliche Sicherheit. Mit einem Gewicht von nur 2,6 kg stößt diese Akku-Radialpresse in eine neue Dimension vor. Sie ist überall einsetzbar: frei Hand, über Kopf und auch an besonders engen Stellen.

Albert Roller: Hybrid-Radialpresse "Multi-Press Mini S 22V ACC"

Ein Mitarbeiter von Roller präsentiert die
Quelle: HeizungsJournal/Maischatz
50 Prozent mehr Pressungen verspricht die Roller-"Multi-Press Mini S 22V ACC".

Mit der "Multi-Press Mini S 22V ACC" präsentierte die Albert Roller GmbH & Co KG eine handliche, sehr leichte und robuste Hybrid-Radialpresse für den Akku- und Netzbetrieb, die mit ihrem Gewicht von 2,6 kg – inklusive Akku – ideal für den Einhandbetrieb geeignet ist. Auch gut: Die Antriebsmaschine kann mit eingesetzter Presszange griffbereit direkt auf dem Akku abgestellt werden.

Ausgerüstet mit einem durchzugsstarken Antriebsmotor mit einer Leistungsaufnahme von 380 W und ausgerüstet mit automatischem Rücklauf kann sie Pressverbindungen von 10 bis 40 mm herstellen. Nach Roller-Angaben ermöglicht die eingesetzte Li-Ion 22 V Technology dabei bis zu 50 Prozent mehr Pressungen.

Rothenberger: Fünf neue Handwerkszeuge

Verschiedene
Quelle: HeizungsJournal/Maischatz
Der "Tube Cutter 42 XL" von Rothenberger macht sich aufgrund seiner Vielseitigkeit gut in jedem Werkzeugkoffer.

Rothenberger hat unter anderem gleich fünf neue Handwerkszeuge auf der ISH präsentiert: zwei Rohrabschneider und drei Einhandrohrzangen.

Die drei Einhandrohrzangen ergänzen das Sortiment nach unten und oben – die "Heavy Duty 6" ist künftig die kleinste der Einhandrohrzangen, geeignet für Rohrdurchmesser bis 3/4 Zoll, die "Heavy Duty 60" die größte, geeignet für Rohrdurchmesser bis 8“.

Die "Heavy Duty 60" gibt es auch als "Aludur 60" in Aluminium und ist so etwa 40 Prozent leichter als ihre große Schwester aus Stahl. Der Monoblock-Gusskörper aller drei Einhandrohrzangen ist langlebig und die Verschleißteile, Haken und Backen aus legiertem Stahl, sind austauschbar. Die "Heavy Duty 60" ist bis zu 1,9 t belastbar, die "Aludur 60" bis zu 1,4 t.

Der Rohrabschneider "Tube Cutter 42 XL" basiert auf dem "Tube Cutter 42 Pro" und macht sich aufgrund seiner Vielseitigkeit gut in jedem Werkzeugkoffer: Er trennt Metallrohre von 6 bis 42 mm aus Kupfer, Messing, Aluminium, Edelstahl sowie dünnwandige Stahlrohre mit einer Wandstärke von bis zu 1,2 mm.

Seine breite Auflagefläche mindert das Risiko, beim Schneiden das Rohr zu verformen und mindert den notwendigen Kraftaufwand. Ein neues Schneidrad ist langlebiger – bei Tests mit Edelstahlrohren übertraf es das Vorgängermodell bei der Anzahl an Schnitten um bis zu 20 Mal. Das Einstellrad für den Schneidprozess ist leichtgängig und macht Handwerkern das Schneiden und Justieren einfach. Auch der "Tube Cutter 42 XL" hat einen integrierten Entgrater und ein Ersatzschneidrad im Griff.

Testo: Jubiläums-Sets für die Abgasanalyse

Der Messestand von Testo auf der ISH 2017.
Quelle: HeizungsJournal/Maischatz
testo feiert 60 Jahre mit vier Jubiläums-Sets.

Der Lenzkircher Messtechnik-Experte testo stellte erstmalig auf der ISH vier Jubiläums-Sets für die Abgasanalyse bestehend aus den Sondermodellen "testo 330-2 LX" und "testo 330i LX" vor, die Schornsteinfeger, Heizungsinstallateure und Servicetechniker bei ihrer täglichen Arbeit an Thermen und Brennern tatkräftig unterstützen sollen. Neben den Messgeräten enthalten die Sets auch hochwertiges Zubehör.

Bei den "LX"-Modellen handelt es sich um Sonder­editionen der bewährten Abgasanalyse-Geräte "testo 330-2 LL" und "testo 330i" in innovativem Jubiläums-Design. Auf die in den Messgeräten integrierten O2- und CO-Sensoren erhalten Kunden im Jubiläumsjahr bis 31. Dezember 2017 ohne Wartungsvertrag 60 Monate Sensor-Garantie.

Beide Abgasanalyse-Geräte sind TÜV-geprüft nach 1. BlmSchV und EN 50379 (Teil 1– 3). Die automatische Frischluftverdünnung in den Geräten ermöglicht das Messen von CO bis zu 30.000 ppm. Dadurch ist der Sensor vor hohen Konzentrationen geschützt und sorgt damit für hohe Sicherheit beim Einstellen von Heizungsanlagen.

Das Abgasanalyse-Gerät "testo 330-2 LX" ist laut Hersteller jeder Messaufgabe rund um die Heizungsanlage gewachsen. Durch das hochauflösende Grafik-Farbdisplay sind Messmenüs und Messwerte detailliert dargestellt und immer sicher ablesbar.

Das klassische Messgerät wird über Tasten bedient und erlaubt eine Dokumentation vor Ort über ein Ausdruckprotokoll. Die integrierte Sensorüberwachung warnt frühzeitig vor verbrauchten Sensoren. Das umfangreiche Programm an Sonden wie beispielsweise die 4Pa-Sonde für Feindruckmessung oder die Gaslecksonde ersetzen häufig ein zusätzliches Messgerät.

Das Abgasanalyse-Gerät "testo 330i LX" unterstützt Heizungsinstallateure und Servicetechniker optimal bei ihren täglichen Messaufgaben. Sowohl die Bedienung des Messgerätes als auch die Anzeige und Dokumentation der Messwerte erfolgen kabellos per Bluetooth über die "testo 330i"-App auf dem Smartphone oder Tablet – völlig unabhängig vom Messort.

Im Handumdrehen lässt sich die Abgassonde am Heizungsrohr durch eine neuartige Halterung rutschfest und stabil befestigen.

Wöhler: Abgasmessgerät "A 450"

Das Abgasmessgerät Wöhler-
Quelle: Wöhler
Das kleine Abgasmessgerät Wöhler-"A 450" zeigt alle Messwerte auf einen Blick.

Das Wöhler-"A 450" ist mit nur 650 g ein echtes Leichtgewicht, das aufgrund seiner kompakten Größe leicht in einer Hand gehalten werden kann. Das Messgerät bietet alle Möglichkeiten eines modernen Abgasmessgerätes, natürlich TÜV-geprüft: Messungen und Überprüfungen nach 1. BImSchV und KÜO, QA-CO-Mittelwertmessung, Einstellarbeiten an Gas- und Ölanlagen, Brennereinstellhilfe, 4Pa-Test und Heizungs-Check.

Auf dem übersichtlichen Farbdisplay werden alle Messwerte auf einen Blick dargestellt. Obwohl das Gerät so kompakt ist, ist ein lästiges Scrollen des Bildschirms nicht notwendig. Das Menü ist wie bei einem Smartphone mit Icons aufgebaut und der Benutzer ruft die einzelnen Menüpunkte durch Tippen auf das Display auf, wie er es vom Smartphone gewohnt ist.

Das Gerät verfügt über 1.000 Speicherplätze, an denen die Messwerte kundenbezogen abgespeichert werden können. Ein Ausdruck für den Kunden kann vor Ort per Infrarot über den portablen Thermoschnelldrucker "TD 100" erfolgen.

Zusätzlich zum bekannten Wöhler-Bedienkomfort über das Touch-Display bietet das neue Abgasmessgerät die Vorteile der "Smart Devices": Alle Messdaten lassen sich per WLAN auf ein mobiles Endgerät, also Smartphone oder Tablet, übertragen (Android und iOS). Der Zugriff auf ein Router-WLAN-Netz ist dabei nicht notwendig, denn das Messgerät baut selbst eine weitreichende WLAN-Verbindung zum Endgerät auf.

Dort eröffnet die Wöhler-"A 450"-App eine ganze Reihe von Möglichkeiten: Die Messung kann über das Endgerät gestartet und gestoppt werden, was sich insbesondere bei schwer zugänglichen Messstellen als Vorteil erweisen kann. Das Display des Smartphones oder Tablets zeigt dann die Messdaten wahlweise als Zahlenwerte oder Grafik an. Der Nutzer kann die Daten auf dem Endgerät speichern und per Mail oder Messenger-Dienst, zum Beispiel "WhatsApp", versenden. Selbstverständlich bietet die App die Möglichkeit, die Gerätedaten automatisch in ein Kehrbezirksverwaltungsprogramm zu übertragen und dort zu bearbeiten.

Von Thomas Maischatz
Redaktion, Heizungs-Journal Verlags-GmbH
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