Auf den beiden Frühjahrsmessen des Jahres 2024 – der SHK+E im März in Essen und der IFH/Intherm im April in Nürnberg – machte sich beim Trendthema „Wärmepumpe“ leichte Verunsicherung breit.
Markteinbruch trübte die Aufbruchsstimmung
Heizungswärmepumpen – Branchenbericht 2024 – Teil 3
Freitag, 08.11.2024
Ein Nachfrageeinbruch war in den ersten Monaten bemerkbar. Dabei waren die Erwartungen der Hersteller an die Marktentwicklung, unterstützt durch die von der Politik gesteckten Ziele, doch immens, wie auch das Produktangebot. Das HeizungsJournal hat sich auf den Messen umgeschaut und setzt mit diesem dritten Teil seinen Messebericht im Bereich der mit Strom betriebenen Wärmepumpen fort.
Das Jahr 2023 war wahrlich ein Ausnahmejahr für die mit Strom betriebenen Heizungswärmepumpen. Mit einem Absatz von insgesamt 356.000 Stück war es das achte Rekordjahr in Folge. Die Heizungsindustrie hatte sich auf weitere Marktsteigerungen eingerichtet und ihr Produktangebot entsprechend ausgebaut. Doch nun die Ernüchterung. „Der Markt für neue Heizungen kommt weiterhin nicht in Schwung“, berichtete der BDH (Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie). Nicht nur, dass der Markt allgemein für Heizungen rückläufig ist. Auch beim Trendthema „Wärmepumpe“ macht sich leichte Verunsicherung bemerkbar.
So setzten die Hersteller im Zeitraum Januar bis Juni 2024 insgesamt 378.000 Wärmeerzeuger ab – 43 Prozent weniger als noch im Vorjahreszeitraum . Besonders bemerkbar machte sich die Investitionszurückhaltung bei Wärmepumpen. Lediglich 90.000 Stück konnten abgesetzt werden – 54 Prozent weniger Geräte als noch im Vorjahreszeitraum. „Die letztjährige Debatte um das Gebäudeenergiegesetz wirkt bei den Menschen nach. Die Verunsicherung in puncto Heizungsmodernisierung ist immer noch groß“, konstatierte Markus Staudt, Hauptgeschäftsführer des BDH. Hinzu komme der Umstand, dass bei den Bürgerinnen und Bürgern Unklarheit darüber herrscht, was die kommunale Wärmeplanung mit sich bringt. „Hier wurden Erwartungen geweckt, die sich in der Realität kaum halten lassen“, so Staudt.
„Insbesondere ist es in der Beratung der Bürgerinnen und Bürger herausfordernd, die Zusammenhänge zwischen Gebäudeenergiegesetz, kommunaler Wärmeplanung und stellenweise der Förderung verständlich zu machen. In dieser unübersichtlichen Gemengelage schieben die Menschen die Heizungsmodernisierung eher auf.“ In ihrer jüngsten Prognose geht die Heizungsindustrie nun davon aus, dass im laufenden Jahr maximal 200.000 Wärmepumpen abgesetzt werden. Dabei hätten die Hersteller ihre Unterstützung für das von der Bundesregierung gesteckte Ziel zugesichert, ab 2024 jährlich 500.000 Wärmepumpen zu installieren. Das HeizungsJournal hat sich auf den beiden Frühjahrsmessen SHK+E im März in Essen und IFH/Intherm im April in Nürnberg jedenfalls bei den Herstellern umgeschaut und berichtet in diesem dritten (und damit letzten) Teil seines Messeberichts beispielhaft über weitere ausgestellte Produkte.
Stiebel Eltron setzt auf Systemlösungen für jeden Gebäudetyp
Hocheffiziente Wärmepumpen-Lösungen für jeden Gebäudetyp – das war der Fokus des Messeauftritts von Stiebel Eltron. „Ob Einfamilienhaus, Reihenhaus oder großer Wohnkomplex: Wir bieten für jeden Gebäudetyp die passende Systemlösung. Unsere Produkte lassen sich nicht nur flexibel adaptieren, sondern auch schnell und einfach installieren – das macht uns zum idealen Partner für die Wärmewende“, so Marcus Haferkamp, Geschäftsführer der deutschen Vertriebsgesellschaft von Stiebel Eltron. Mit den vorgestellten Wärmepumpen-Sets würde sich ein Großteil der täglichen Anwendungsfälle im Ein- und Zweifamilienhaus abdecken lassen. Wiederkehrende Anlagenkonzepte, ein hoher Vormontagegrad und passende Vorparametrisierungen würden einen besonders unkomplizierten und zeiteffizienten Einbau der Systemlösungen ermöglichen.
Das Portfolio habe man für Neubau und Bestand entsprechend erweitert. So sei die neue Luft/Wasser-Wärmepumpe WPL-A HK Premium ab sofort in verschiedenen Set-Varianten erhältlich – als Kaskade oder Einzelgerät in Kombination mit einem Integralspeicher. Die kompakten Anlagen würden sich schnell und platzsparend installieren lassen und im reinen Wärmepumpenbetrieb Vorlauftemperaturen von bis zu 65 °C erreichen – ideal für Sanierungsvorhaben. Die Aufstellung erfolge als kompakte Monoblock-Ausführung. In dem zum Set gehörenden Integralspeicher sei neben einem Trinkwarmwasserspeicher auch ein Pufferspeicher integriert, der durch die Trennung von Wärmepumpe und Heizverteilsystem einen sicheren Abtauvorgang gewährleiste und Hochdruckstörungen vorbeuge – die Heizungsanlage könne so mit unterschiedlichsten Verteilsystemen betrieben werden.
Tecalor erweitert Fachpartner-Services
Auch Tecalor (als Teil der Stiebel Eltron Gruppe hat sich Tecalor auf den zweistufigen Vertriebsweg spezialisiert) präsentierte neue Produkte, wie die Luft/Wasser-Wärmepumpen TTL 9.6 und 12.6. „Unser Fokus liegt aber in diesem Frühjahr auf der weiteren Intensivierung der Partnerschaft mit dem Fachhandwerk und unseren Fachpartnern aus Planung und Architektur“, erläuterte Geschäftsführer Julian Höner das Messekonzept. „Uns ist es wichtig, unsere Fachpartner mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu unterstützen und ihnen die Arbeit so leicht wie möglich zu machen.“ Dies reiche von Produkten für einfache und schnelle Montage bis zu einer neuen Endkunden-Website zur Unterstützung bei der Kundenakquise.
Mit einer erweiterten Toolbox biete man Fachhandwerkern zudem eine umfassende Projektverwaltung sowie einen direkten Weg zu Preis und Online-Bestellung. „Das verstehen wir unter digitaler Unterstützung“, so Höner. Denn registrierte Fachpartner könnten in der Toolbox ihre eigenen Projekte anlegen, verwalten und direkt bestellen – ohne auf ein Angebot warten zu müssen. Auch abgeschlossene Projekte stünden zur Verfügung, so dass ähnlich gelagerte Projekte mit wenigen Veränderungen am früheren Objekt geplant und die entsprechenden Positionen per Mausklick bestellt werden könnten. „Damit vereinfacht sich unser digitaler Service für den Fachpartner nochmal deutlich“, betonte der Tecalor-Geschäftsführer. Die neuen Monoblock-Wärmepumpen seien leise, effizient, kompakt gebaut und mit bis zu 65 °C Heizungsvorlauftemperatur eine einfache Lösung für die Heizungssanierung. Der Kältekreislauf sei hermetisch geschlossen und werkseitig auf Dichtheit geprüft. Als Kältemittel werde R452B eingesetzt.
Nibe Group überzeugt mit vielfältigen Lösungen
Die Nibe Group (im Geschäftsjahr 2023 erzielte man einen Umsatz von 46,6 Mrd. SEK – rund 4 Mrd. Euro) wartete mit vielfältigen Lösungen auf. So ergänzen nun bei Nibe Systemtechnik neue Abluft-Wärmepumpen mit 4 kW das Produktprogramm. Die modulierenden Geräte sollen sich für Effizienzhäuser sowie für den Austausch von Gas-Etagenheizungen in Mehrfamilienhäusern eignen. Deutliche Effizienzsteigerungen gegenüber den Vorgängermodellen würden zudem neue Sole/Wasser-Wärmepumpen aufweisen, die sich für Neubauten sowie für den Heizungstausch eignen. Giersch wartete mit der Luft/Wasser-Wärmepumpe EcoAir 700M von CTC auf. Zum Einsatz kommt das Kältemittel R290.
Ein Vorteil der neuen Geräte: Sie können sowohl heizen als auch kühlen, betonte Giersch. In der wärmeren Jahreszeit schalten sie über das Fußbodenheizungssystem oder ein separates Gebläsekonvektorsystem von der Wärmeerzeugung auf Kühlung um. Und bei ait-deutschland informierten die Marken alpha innotec und Novelan gemeinsam über die Erweiterung der Baureihen Hybrox und Helox. Die neuen Baugrößen sind nun in der Lage, auch eine Gebäudeheizlast von bis zu 11 kW bzw. 16 kW zu bewältigen. Wie ihre Vorgänger arbeiten auch die neuen Luft/Wasser-Wärmepumpen mit dem Kältemittel R290. Die neuen Modelle beeindrucken mit Vorlauftemperaturen von bis zu 78 °C und überzeugen zudem durch ein modernes Design, unterstrich das Unternehmen. Selbst unter extremen Bedingungen bei Außenlufttemperaturen von -22 °C und einer Vorlauftemperatur von 65 °C sollen sie zudem keinen zusätzlichen Heizstab benötigen.
Kermi zeigte x-change dynamic pro
Kermi präsentierte ihre neue Generation Luft/Wasser-Wärmepumpen, die x-change dynamic pro . Kermi ist Teil des Schweizer Konzerns Arbonia. Im April 2024 hat die chinesische Midea Group eine Vereinbarung zur Übernahme der Division Arbonia climate getroffen. Die Division setzte im Jahr 2023 insgesamt rund 577 Millionen Schweizer Franken um. Midea erzielte mit mehr als 190.000 Mitarbeitern 2023 einen Umsatz von rund 48 Milliarden Euro. Arbonia climate wird Teil der Division Building Technology bei Midea, deren Europa-Aktivitäten derzeit von Clivet in Italien ausgehen. Wie es heißt, werden Clivet und Arbonia climate gemeinsam integrierte HVAC-Systeme (HVAC – Heizung, Lüftung und Klimatisierung) für die unterschiedlichen Ansprüche der europäischen Klimazonen anbieten.
Technisch und optisch komplett neu entwickelt, steht x-change dynamic pro für einen hocheffizienten, nachhaltigen Betrieb, betonte Kermi. Die Modelle der Leistungsklassen M und L (für bis zu 20 kW) würden sich durch das umweltfreundliche Kältemittel R290 sowie flexible Anschlussmöglichkeiten, einen vereinfachten Zugriff auf die Technik bei Wartungsarbeiten und ein modernes Design auszeichnen. So erlaube die neue Konstruktion eine flexible Anpassung der Anschlüsse – je nach baulicher Gegebenheit nach unten oder hinten. Für den Anschluss nach unten ist optional ein Sockel mit pulverbeschichteter Verkleidung erhältlich.
Dimplex legte Fokus auf System E Comfort
Bei Dimplex stand das System E Comfort im Fokus, eine Kombination aus einer Luft/Wasser-Wärmepumpe und integriertem Hydrotower. Es sei die perfekte Lösung für alle Herausforderungen im Bereich Heizungstausch. Basis ist die „besonders leise und flexibel kombinierbare Luft/Wasser-Wärmepumpe LA 1118CP mit dem natürlichen Kältemittel R290 – speziell entwickelt für den schnellen Heizungstausch im Bestand“ . Besonders einfach mache das der Hydrotower, der als kompakte und integrierte Inneneinheit bereits sämtliche Anschlussmöglichkeiten bereithält, betonte Dimplex.
System E sei für den Betrieb mit bestehenden Heizkörpern optimiert. Das abgestimmte System zwischen Hydrotower, Verteilerbalken und Heizkreismodulen erlaube eine nahtlose Integration von mehreren, auch gemischten, Heizkreisen – interessant für sanierte Altbauten mit sowohl Heizkörpern als auch Flächenheizungen. „Genauso einfach lässt sich System E auch mit einem bereits vorhandenen Wärmeerzeuger – ob fossil oder regenerativ – kombinieren und damit bivalent betreiben. Die optimale Regelung übernimmt dabei der Wärmepumpenmanager im Hydrotower.“
iDM Energiesysteme mit stufenloser Leistungsanpassung
Bei iDM Energiesysteme wurde besonders die Aero Alm Baureihe hervorgehoben. Die Monoblock-Wärmepumpen böten sich mit bis zu 70 °C Vorlauftemperatur für die Beheizung, Kühlung und Warmwasserbereitung sowohl in der Sanierung als auch im Neubau an, betonte das Unternehmen. „Dank des umweltfreundlichen Kältemittels R290 sind unsere Wärmepumpen nicht nur effizient, sondern auch besonders nachhaltig. Profitieren Sie von höchster Energieeffizienz, geräuscharmem Betrieb, der Möglichkeit 10-fach zu kaskadieren und einfacher Installation – egal ob für private Haushalte, Gewerbe- oder Industrieanwendungen.“
Hoval zeigte Prototyp der 50 kW Wärmepumpe
Auf dem Hoval Messestand lagen die Schwerpunkte zum einen auf dem Prototyp einer 50 kW Wärmepumpe mit dem natürlichen Kältemittel R290, einsetzbar für größere Mehrfamilienhäuser, Gewerbeobjekte und Quartiere. Und zum anderen auf einem speziell für die Modernisierung von Ein- und Mehrfamilienhäusern konzipierten Hybridsystem, das Luft/Wasser-Wärmepumpe, Gas-Brennwerttechnik, Pufferspeicher, Trinkwassererwärmung und einen Hybridverteiler kombiniert. Zusätzlich wurden unter anderem noch die Luft/Wasser-Wärmepumpe Belaria pro 24, der Air-Injector zur Luftverteilung bei Hallenklimalösungen sowie das Komfortlüftungsgerät HomeVent mit Wärme- und Feuchterückgewinnung präsentiert.
MHG, Roth und Hargassner – Lösungen für Neubau und Sanierung
Über ihr aktuelles Wärmepumpenprogramm informierten auch MHG Heiztechnik, die Roth Werke und Hargassner. Im neuen Design präsentierte beispielsweise MHG Heiztechnik die Luft/Wasser-Wärmepumpe ecoWP Xe. Das Monoblock-Gerät der Meister-Linie empfehle sich für Neubau und Sanierung. Das Portfolio der Roth Werke decke nahezu alle Anwendungsfälle ab, betonte das Unternehmen. Einen Fokus legte man auf die Luft/Wasser-Wärmepumpe Thermo-Aura FR. „Die ThermoAura Wärmepumpen zeichnen sich dadurch aus, dass sie extrem energieeffizient und dabei sehr leise im Betrieb sind“, unterstrichen die Roth Werke.
„Somit gibt es auch im dicht besiedelten Wohngebiet keine Schwierigkeiten.“ Als „Heiztechnik der Zukunft“ pries Hargassner seine Airflow-M-Wärmepumpen an. Erhältlich seien sie in acht Leistungsgrößen mit Heizleistungen bis zu rund 14 kW. Als Kältemittel werde R452B eingesetzt. Die maximale Vorlauftemperatur betrage 65 °C und der Arbeitsbereich reiche von -25 °C bis 40 °C.
Solarfocus mit Wetterprognose-Funktion
Die Wärmepumpe der Zukunft – so präsentierte Solarfocus ihre Luft/Wasser-Wärmepumpe vamp air pro. Erhältlich ist sie in vier Leistungsgrößen mit bis zu rund 15 kW Heizleistung. Als Kältemittel kommt R290 zum Einsatz. Die maximale Vorlauftemperatur beträgt 70 °C. Mittels Invertertechnologie wird die Leistung modular an den Wärmebedarf des Hauses angepasst. Serienmäßig ist eine Kühlfunktion vorhanden.
„Durch die Wetterprognose-Funktion wird schon vorab ein Überheizen des Gebäudes vermieden und wertvolle Energie eingespart“, betont Solarfocus. „Wird es trotzdem zu warm, wird durch Kreislaufumkehr die Kühlfunktion aktiviert. Über eine Flächenheizung (beispielsweise Fußboden- oder Wandheizung) kann der Wohnraum im Sommer sanft gekühlt werden.“
M-TEC setzt auf Wirkungsgrad und Nachhaltigkeit
M-TEC erweitert in diesem Jahr sein Produktportfolio und will sich stärker als Komplettanbieter für nachhaltige Energielösungen positionieren. „Ob Einfamilienhaus, mehrgeschossiger Wohnungsbau oder gewerbliches Projekt: M-TEC wird zum umfassenden One-Stop-Shop für erneuerbare Energietechnologien“, unterstrich das Unternehmen. So setze man mit der Integration der Propan-Technologie in seine Wärmepumpen neue Maßstäbe in Sachen Effizienz und Umweltfreundlichkeit. Zusätzlich zu den bestehenden Baureihen erweitere man die Modellpalette um eine ECO-Wärmepumpe und eine Booster-Wärmepumpe. Mit dem hauseigenen Energiemanagementsystem ermöglicht man Fachpartnern den Zugriff auf ein intelligent vernetztes Produktpaket inklusive Softwarelösungen.
Qvantum will Umsetzung der Wärmewende beschleunigen
Die schwedische Qvantum Gruppe präsentierte seine Luft/Wasser-Wärmepumpen der QA-Serie in Monoblock-Bauweise zur Außenaufstellung. Die kompakten Geräte der QA-Serie (QA steht für Qvantum Air to Water) haben eine Heizleistung von bis zu 15 kW. Sie eignen sich zum Heizen und Kühlen sowie in Verbindung mit der thermischen Batterie QH-175 zur Warmwasserbereitung. „Aufgrund ihres einfachen Designs und ihres geringen Gewichts lassen sich die Geräte schnell installieren und in Betrieb nehmen“, betonte das Unternehmen. Zum Einsatz kommt das Kältemittel R290. Aufgrund von Vorlauftemperaturen bis 75 °C seien die Geräte ideal geeignet für den Einsatz in Bestandsgebäuden. Ihr Einsatzbereich umfasse Außentemperaturen von -25 °C bis 43 °C.
Das gesamte Portfolio umfasse Wärmepumpen mit einer Leistung von 4 kW bis 192 kW. Im Jahr 2023 hat Qvantum eine Produktionsstätte in Ungarn mit einer Kapazität von jährlich 1 Million Wärmepumpen übernommen. Im gleichen Jahr wurde auch als deutsche Niederlassung Qvantum Energietechnik in Kulmbach eröffnet, Geschäftsführer ist Wolfgang Herold. „Unser spezifisches Know-how in Niedertemperatur-Wärmenetzen auf der Basis unserer selbst entwickelten und produzierten Wärmepumpen wird unseren Kunden helfen, die anspruchsvollen Ziele der kommunalen Wärmeplanung zu erreichen. Millionen klimaschädigender Gasthermen und Ölheizungen in Deutschland warten darauf, von umweltfreundlichen Systemen ersetzt zu werden“, so Herold. „Die meisten dieser Anlagen arbeiten im städtischen Umfeld. Wir haben Produkte und Lösungen im Portfolio, die genau hier ansetzen und den Ersatz fossiler Energieträger in Bestandsgebäuden in den Städten oder in neu zu errichtenden Quartieren ermöglichen und somit die Umsetzung der Wärmewende beschleunigen.“
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