Zewotherm Klimadecke: Heizen und Kühlen von oben

Montag, 12.10.2020

Zewotherm, Vollsortimenter von modernen Energie- und Wärmesystemen, führt ab sofort ein Deckenheiz- und Kühlsystem im Programm.

Klimadecken an den Wänden eines Dachbodens.
Quelle: Zewotherm
Bei Balkendecken mit und ohne Dachschräge können die "ZEWO" Klimadeckenprofile zwischen den Balken montiert werden, um keine Raumhöhe zu verlieren.

Einmal an der Decke angebracht, sorgt das neue "ZEWO" Klimadeckensystem sommers wie winters für ein behagliches Raumklima. Das System besteht aus einem installationsfertigen, wärmeleitenden Profilblech, in dessen Nuten passende Rohregister eingedrückt werden. Da sich die Profilbleche auf jeden Grundriss zu einer 100% aktiven Fläche anpassen lassen, eignet sich die Klimadecke sowohl für Sanierungen als auch für Neubauten und kann auch als Wandheizung eingesetzt werden. Das System wird von der kfW-Bank gefördert.

Die "ZEWO" Klimadeckenprofile enthalten Nuten, in die ein 14 x 2,0 mm starkes Metallverbundrohr eingelegt wird. Es wird an das vorhandene Heizsystem angeschlossen. Da das System nur sehr niedrige Vorlauftemperaturen benötigt, eignen sich regenerative Energieerzeuger wie die Wärmepumpe besonders gut. Abschließend werden Gipskarton oder Gipsfaserplatten auf die Profile montiert. Nach dem Verspachteln, Streichen oder Verputzen ist die Klimadecke einsatzbereit. Auf Anfrage bietet Zewotherm auch Ringabsorber zur besseren Raumakustik an.

Unsichtbares Deckensystem mit bestem Brandschutz

Als brandschützende Beplankung verwendet der Hersteller "Fermacell"-Gipsfaserplatten. Die Kombination aus Klimadeckenprofil und "Fermacell"-Platten realisiert bei Bedarf eine Feuerwiderstandsfähigkeit von F30 oder F60 als alleine wirksame Unterdecke nach DIN 4102. Im Zusammenspiel von Beplankung und Gesamtkonstruktion ist sogar F90 möglich. Damit lassen sich auch Altbausanierungen und abgehängte Decken unter verschärften Brandschutzauflagen realisieren.

Klimadeckenprofile an einer Decke und Wand.
Quelle: Zewotherm
Die "ZEWO" Klimadeckenprofile können auf jede beliebige Decke montiert werden, egal ob Holz oder Beton.

Flexible Montage

Egal ob Holz oder Beton - die Klimadeckenprofile können auf jeden Deckenuntergrund montiert werden. Je nach Objekt kann sogar auf den Estrich verzichtet werden. Die Gesamthöhe beträgt bei direkter Montage an der Decke nur 30 mm. Bei Balkendecken mit und ohne Dachschräge lassen sich die Profile zwischen den Balken montieren, um keine Raumhöhe zu verlieren. Soll die Decke abgehängt werden, etwa um Lüftung und Elektrik diskret zu verlegen, dann können die Profile auf Konterlatten oder Tragprofilen montiert werden.

Kosten sparen: geringe Vorlauftemperatur und schnelle Reaktion

Über die Decke zu heizen funktioniert über Wärmestrahlung: Fußböden, Wände und Möbel nehmen die Wärme "von oben" an und erzeugen dadurch selbst in hohen Räumen ein angenehmes Klima. Zur Kühlung wird die Deckentemperatur um einige Grad unter der Außentemperatur eingestellt. Böden, Wände und Möbel geben dadurch ihre Wärme an die Decke ab, wo diese mit Wasser abgeführt wird.

Die Grafik zeigt, wie eine Klimadecke die Temperatur verteilt.
Quelle: Zewotherm
Das System der Klimadecke sorgt für eine sehr gleichmäßige Temperaturverteilung ohne Luftströme durch Infrarotlicht (Wärmestrahlung).

Die "ZEWO" Klimadecke benötigt geringe Vorlauftemperaturen von 28-35 °C. Damit werden die Heizkosten um bis zu 20 Prozent gegenüber herkömmlichen Heizsystemen gesenkt. Für Kosteneinsparungen sorgen auch die schnellen Aufwärm- und Reaktionszeiten. So ist bereits nach 15 Minuten Aufheizzeit die eingestellte Temperatur erreicht. Veränderte Einstellungen sind in weniger als 45 Minuten realisiert.

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