Der Bereich Heiz- und Kühlsysteme von Panasonic Marketing Europe stellte neue Aquarea LT Monoblockwärmepumpen vor. Die kompakten Systeme seien speziell für Installateure entwickelt worden, die Luft/Wasser-Wärmepumpen schnell und ohne Kälteschein installieren möchten. Da der komplette Kältekreis in der Außeneinheit integriert ist, seien bei der Installation keinerlei Arbeiten am Kältekreis notwendig.
Die Modellpalette sei um ein Gerät mit 7 kW Heizleistung ergänzt worden, sodass nun auch mittlere Gebäude optimal bedient werden können. Die Geräte mit Leistungen von 5 kW und 9 kW runden das Sortiment nach oben und nach unten ab. Mit Vorlauftemperaturen von bis zu 55 °C seien die Kompakt-Systeme auch für die Heizungsmodernisierung geeignet.
Für die einfache Installation könnten auf alle wichtigen Bauteile, wie Entlüftungsventil, Sicherheitsventil, Filter und Leiterplatten, über die Vorderseite des Geräts zugegriffen werden. Die elektrischen Bauteile seien auf eine Platte montiert worden, die mittels eines Scharniers weggeklappt werden kann, um einen schnellen Zugriff auf die hydraulischen Bauteile zu ermöglichen.
Mit der Sole/Wasser-Wärmepumpe WSP erweitert Remko ihr Wärmepumpenprogramm. Die WSP werde in den Größen 6 kW, 8 kW, 10 kW und 17 kW sowie als Paketlösung zur Verfügung stehen. Umweltenergie werde durch die Verbindung mit Erdsonden oder Flächenkollektoren genutzt. Einsatz finde sie bei Neubauten und Sanierungen. Optional sei passive Kühlung möglich.
Alle notwendigen Komponenten, wie leistungsgeregelte Umwälzpumpen, ein schallisolierter Scroll-Verdichter, Plattenwärmeübertrager sowie ein elektronisches Expansionsventil, seien platzsparend in einem hermetisch schallisolierten Gehäuse untergebracht. Die Regelung erfolge via Display mit dem neuen Smart Control Touch. Auch der Einsatz in einem Smart Grid sei möglich. Pufferspeicher würden objektspezifisch gewählt.
Stiebel Eltron hat mit der neuen Luft/Wasser-Wärmepumpe WPL 13 ACS classic eine Leistungslücke in ihrem Produktprogramm geschlossen. Bei Vorlauftemperaturen von 35 °C biete die Wärmepumpe für die Außenaufstellung 4,3 kW Wärmeleistung bei einer Außentemperatur von 2 °C und 6 kW Wärmeleistung bei einer Außentemperatur von minus 7 °C. Die temporär im reinen Wärmepumpenbetrieb erreichbare Vorlauftemperatur von 60 °C ermögliche einen hohen Warmwasserkomfort mit großer Mischwassermenge. Damit sei die WPL 13 ACS classic für Ein- und Zweifamilienhäuser ideal sowohl zum Heizen und Warmwasserbereiten als auch zum Kühlen geeignet.
Als Plus hob das Unternehmen die Effizienz, eine optimale Anpassung der Heizleistung an den Bedarf über den drehzahlgeregelten Verdichter, kompakte Abmessungen sowie geringe Betriebsgeräusche durch eine stufenlose Anpassung der Lüfterdrehzahl und den gekapselten Kältekreis hervor.
Tecalor hob bei ihrer invertergeregelten Luft/Wasser-Wärmepumpe TTL 4.5/8.5 ICS/IKCS die geringen Betriebsgeräusche hervor. Dies sei vor allem bei enger Bebauung von Vorteil. Die Option Silent-Mode sorge dafür, dass trotz Innenaufstellung die Ruhe im Haus gewahrt bleibt.
Die kompakte Bauweise ermögliche eine flexible Platzierung der Wärmepumpe im Aufstellraum. Dem Fachhandwerker stünden dabei zwei Aufstellvarianten zur Wahl: die ICS biete eine variable Verlegung der Luftschläuche und die IKCS ermögliche durch eine Luftführung mit flexiblem Lufteintritt und Luftaustritt die Eckaufstellung des Geräts. Bei beiden Varianten komme für die einfache Montage der Anlagen eine neue Schnellanschlusstechnik zum Einsatz.
Erhältlich seien auch mehrere Sets, die die Wärmepumpe in Einklang mit speziellen Nutzeranforderungen mit Speichertechnik kombinieren, wie dem Integralspeicher TSBC 200 eco, dem Warmwasserspeicher TSB 300 eco, dem Durchlaufspeicher TBS 801 oder dem zusätzlichen Pufferspeicher TSP 100 eco.
Waterkotte präsentierte die Erd-Wärmepumpe EcoTouch Ai1 Compact als High-End Kleinstwärmepumpe. Mit einer Leistung von 1 kW bis 4 kW, einer Stellfläche von 0,3 m² und einem integrierten 120 l Warmwasserspeicher sei sie optimal für den Einsatz als Wohnungswärmepumpe geeignet. Die unterseitigen Anschlüsse ermöglichten eine flexible Anlagenaufstellung und seien ideal für kleinste Hauswirtschaftsräume. Konzipiert als vollwertige Heizungszentrale decke die Wärmepumpe den Heizungs- und Warmwasserbedarf von Wohnungen bis zu 80 m².
Geeignet sei sie sowohl für Wohnungsneubauten als auch für Wohnungseinheiten im Bestand. So könnten sanierungsbedürftige Mehrfamilienhäuser schrittweise energetisch modernisiert werden. "Über ein Leitungsnetz mit einer zentralen Wärmequelle verbunden, lassen sich einzelne Mehrfamilienhäuser und/oder Wohn- und Ferienhaussiedlungen sogar dezentral heizen, kühlen sowie mit Warmwasser versorgen", betonte das Unternehmen. Damit würden Wärmemengen- und Warmwasserzähler sowie lästige Heizkostenabrechnungen überflüssig. Die Stromkosten würden einfach über den Wohnungszähler abgerechnet.