Erneuerbare Energien

Moderne Holzheizung - Ein Update

Dienstag, 10.07.2018

An die moderne Holzheizung werden neben der CO2-neutralen Energiegewinnung und auch sonstiger Umweltfreundlichkeit viele weitere Anforderungen wie Unabhängigkeit, Komfort, Effizienz und Wirtschaftlichkeit gestellt. Als Nachbericht zur IFH/Intherm 2018 in Nürnberg stellen wir eine Auswahl von 14 Unternehmen und einige ihrer Neuheiten vor (ohne Anspruch auf Vollständigkeit).

Eine Scheibe eines Baumstamms, darauf liegt ein Blatt.
Quelle: Joey Kyber / https://www.pexels.com
Holzheizungen werden vermehrt mit Technologien wie Brennwerttechnik, Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) oder in Hybridlösungen, wie der Kombination mit Wärmepumpen, angeboten. Die Brennwerttechnik, bei der auch noch die im Abgas enthaltene Kondensationswärme genutzt wird, verbreitet sich immer mehr, ermöglicht sie doch höhere Wirkungsgrade und Brennstoffersparnisse.

Fröling setzt auf Brennwerttechnik

Als Vollsortimenter mit Kesseln zwischen sieben und 1.500 kW für alle Holzarten sowie Holzverstromungsanlagen mit und ohne Brennwerttechnik kann die Fröling Heizkessel- und Behälterbau Ges.m.b.H. aus Grieskirchen Projekte vom Niedrigenergiehaus bis zum Großgewerbe bedienen.

Andreas Zahrhuber, Alexander Schrom und der Hackgutkessel
Quelle: Martin Frey
Den sowohl für Hackgut als auch Pellets geeigneten Hackgutkessel "T4e" von Fröling stellten Andreas Zahrhuber und Alexander Schrom vor.

"Wir glaubten schon früh an die Brennwerttechnologie, denn sie bietet eine Ersparnis zwischen 15 und 20 Prozent sowie Emissionsminderungen bis zu 50 Prozent", hob Marketingleiter Andreas Zahrhuber hervor.

Eine Neuheit ist der sowohl für Hackgut als auch für Pellets geeignete Hackgutkessel "T4e". Zusätzlich zum 7-Zoll-Touchdisplay, mit dem alle Produkte ausgestattet sind, bietet der "T4e" einen LED-Statusrahmen, der den Kesselzustand anzeigt. Auch die Einbindung und Steuerung über Internet und App sind möglich.

Herz mit Hackgut-Brennwertgerät

Die Herz Energietechnik GmbH aus Pinkafeld zeigte ihr neues Hackgut-Brennwertgerät mit 20 und 35 kW Leistung, das auf dem technischen Konzept des Pellets-Brennwertgeräts aufbaut. Es wurde in Nürnberg erstmals in Deutschland gezeigt, nachdem es bereits auf der Energiesparmesse in Wels im Frühjahr 2018 präsentiert worden war.

Das neue Hackgut-Brennwertgerät mit 20 und 35 kW Leistung der Herz Energietechnik GmbH und Rainer Höfer auf der IFH/Intherm 2018.
Quelle: Martin Frey
Das neue Hackgut-Brennwertgerät mit 20 und 35 kW Leistung der Herz Energietechnik GmbH mit Rainer Höfer, Vertriebsleiter Deutschland.

"Herz setzt weiterhin ganz stark auf diese Brennwerttechnik. Dabei haben wir alle Abgasvorschriften bestens erfüllt und der Endkunde kann damit das Maximum an BAFA-Förderung erzielen", so Rainer Höfer, Vertriebsleiter Deutschland.

KWB verstärkt Kundendienst

Über die neue Ausrichtung und Produktneuheiten bei der KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH aus St. Margarethen/Raab berichtete auf der IFH Geschäftsführer Dipl.-Ing. Dr. Helmut Matschnig: Man wolle den Kundendienst ausbauen und dabei innovativ vorgehen. So sollen vermehrt eigene Mitarbeiter im Namen der Installateure die Endkundenberatung übernehmen, damit diese sich aufs Installieren konzentrieren können.

KWB-Geschäftsführer Dipl.-Ing. Dr. Helmut Matschnig mit dem Pellet-Brennwertkessel
Quelle: Martin Frey
KWB-Geschäftsführer Dipl.-Ing. Dr. Helmut Matschnig mit dem "KWB Easyfire CC 4" als ersten teilbaren und tragbaren Pellet-Brennwertkessel.

Als Weltpremiere präsentierte man den "KWB Easyfire CC 4" als ersten teilbaren und tragbaren Pellet-Brennwertkessel, der im April 2018 auf den Markt kam. Die Brennwerttechnologie komme in Folge der Förderung primär im deutschen Markt zum Einsatz.

Zudem befasse man sich vermehrt mit Steuerungen, die mittels IT das Gebäude "kennenlernen", um so die Effizienz zu erhöhen. Der Markt beginne wieder anzuziehen, was sich am leicht steigenden Umsatz zeige, berichtete Matschnig.

ÖkoFEN zielt aufs stromautarke Haus

Ein Vorreiter bei der Brennwerttechnik ist die ÖkoFEN Heiztechnik GmbH aus Mickhausen. "Besonders großes Interesse beim Kunden sehen wir beim Thema stromautarkes Haus", berichtete Geschäftsführerin ­Beate Schmidt-Menig. Die stromerzeugende Pelletheizung mit Stirlingmotor-Einsatz werde dabei durch eine PV-Anlage und eine Solarbatterie ergänzt. Inzwischen habe man 40 Systeme davon installieren können. "Bei 250 m² braucht man dann noch etwa vier Tonnen Pellets und Brennstoffkosten von rund 800 Euro", so Schmidt-Menig.

Beate Schmidt-Menig von der ÖkoFEN Heiztechnik GmbH mit der stromerzeugenden Pelletheizung
Quelle: Martin Frey
Die stromerzeugende Pelletheizung hat laut Geschäftsführerin Beate Schmidt-Menig von der ÖkoFEN Heiztechnik GmbH großes Potential.

In diesem Jahr feiert das Unternehmen das 15-jährige Jubiläum der damals weltweit ersten Pellet-Brennwertheizung. Man habe inzwischen mit Leistungsgrößen von 4 bis 512 kW die größte Bandbreite an Pellet-Brennwertkesseln am Markt.

Außerdem biete man bei der "Pellematic Compact" jetzt neue Leistungsgrößen von 10 bis 16 kW an. Im Sommer folge die "Pellematic Air"-Warmluftheizung mit 30 kW, mit der beispielsweise Kachelöfen ideal nachzurüsten seien.

Solarfocus mit "Pellet elegance"

Neues auch von der oberösterreichischen Solarfocus GmbH aus St. Ulrich: Der Pelletkessel "Pellet elegance" in Leistungsklassen von 10 bis 24 kW sei nun optional mit einem Brennwert-Modul zu erhalten. Dadurch erhöhe sich der Wirkungsgrad von 94,8 auf etwa 104 Prozent, war auf der IFH zu erfahren.

Der Pelletkessel
Quelle: Martin Frey
Bei der Solarfocus GmbH ist der Pelletkessel "Pellet elegance" in Leistungsklassen von 10 bis 24 kW nun optional mit einem Brennwert-Modul zu erhalten.

Indem weniger Pellets verbraucht werden, spare man an Heizkosten. Zu verdanken sei dies dem Edelstahl-Wärmeübertrager an der Rückseite des Kessels. Die Reinigung von darin abgelagerten Partikeln würde durch drei Düsen wassersparend bewerkstelligt. Als Neuheit stellte man auch mit der "vampair K 15" eine größere Wärmepumpe mit 15 kW vor, welche insbesondere für Sanierungen geeignet sei.

Windhager mit neuen Geräten

Bei der Windhager Zentralheizung GmbH aus Gersthofen wurde der neue Pelletskessel "BioWIN 2 plus" mit Brennwerttechnik vorgestellt, der ab Herbst 2018 ausgeliefert wird. Das Gerät ist in vier Nennwärmeleistungen von bis zu 10 bis 28 kW verfügbar und soll 15 Prozent effizienter als moderne Heizwertkessel sein.

Außerdem sei die Serie der Hackgutheizungen "PuroWIN" auf 72 bis 103 kW erweitert worden. Bei einer Kaskade mit maximal vier Geräten erhöhe sich somit die maximale Leistung auf 412 kW.

Manfred Faustmann, Geschäftsführer der Windhager Zentralheizung GmbH, sowie Vertriebsleiter Frank Geißer vor dem neuen Pelletskessel
Quelle: Martin Frey
Manfred Faustmann, Geschäftsführer der Windhager Zentralheizung GmbH, sowie Vertriebsleiter Frank Geißer vor dem neuen Pelletskessel "BioWIN 2 plus" mit Brennwerttechnik.

Vertriebsleiter Frank Geißer erklärte, man habe ein Kompetenz-Partnerprogramm für Installateure gestartet, dessen Schulungen anbieterunabhängig, dafür aber kostenpflichtig über Windhager angeboten werden.

Wärme und Strom von Hargassner

Bei seiner neuen Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage "KWK 60/20" setzt die Hargassner GmbH aus Weng auf Einsatzbereiche in Gewerbe und Hotellerie, im Wellnessbereich oder innerhalb von Mikronetzen. Die Hackgut-Anlage leistet 60 kW Wärme und 20 kW Strom. "Sie wurde optimal auf diese Einsatzbereiche hin entwickelt", berichtete Produktmanager Anton Hofer. Man erlebe eine extrem große Nachfrage.

Produktmanager Anton Hofer von der Hargassner GmbH präsentiert die neue Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage
Quelle: Martin Frey
Produktmanager Anton Hofer von der Hargassner GmbH präsentiert die neue Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage "KWK 60/20".

"Die Kunden sind sehr investitionsbereit und andere Leistungsklassen können folgen", so Hofer. Als weitere Produkte wurden unter anderem der Pellet-Brennwertkessel "Nano-PK plus" mit 6 bis 15 kW sowie der überarbeitete "Neo"-Holzvergaserkessel mit 20 bis 60 kW und einer komfortableren Aschenlade, einer automatischen Keramikzündung und einer Füllraumbeleuchtung vorgestellt.

Besonderen Wert lege man auch auf passende Smart Home Lösungen, denn der Kunde entscheide sich immer mehr zuerst für eine Regelung und erst dann für dazu passende Anlagen.

Hybridlösungen bei Brunner

Bei der Ulrich Brunner GmbH Ofen- und Heiztechnik aus Eggenfelden zeigte man an einem großen runden Stand die ganze Bandbreite des eigenen Sortiments, wozu Scheitholz- und Pelletkessel, die Brunner-Heizzentrale "BHZ" sowie Wärmepumpe-Ofen-Kombinationen in verschiedenen Konzepten zählen.

Hubertus Brunner von der Ulrich Brunner GmbH, wassergeführte Systemöfen mit Betonsteinen und die Brunner-Wärmepumpe auf der IFH/Intherm.
Quelle: Martin Frey
Hubertus Brunner von der Ulrich Brunner GmbH zeigte wassergeführte Systemöfen mit Betonsteinen in Kombination mit der Brunner-Wärmepumpe.

Geschäftsführer Hubertus Brunner zeigte dem HeizungsJournal wassergeführte Systemöfen mit Betonsteinen in Kombination mit der Brunner-Wärmepumpe. Diese minimiere durch großzügig ausgelegte Komponenten Nachteile üblicher Luft/Wasser-Wärmepumpen: Schwächephasen, die bei dieser Art der Wärmepumpe prinzipiell auftreten, werden von wasserführenden Kaminen bzw. Kachelöfen ausgeglichen, indem diese Warmwasser produzieren und damit die Wärmepumpe an sehr kalten Tagen entlasten. Dies vereint Brunner mit aufeinander abgestimmten Komponenten in einem ausgeklügelten System mit nur einer einzigen Steuerung. Der Lüfter der Wärmepumpe läuft dabei in der Regel nur zum Fünftel seiner Leistung, was ihn deutlich effizienter und leiser mache als Vergleichsprodukte.

Guntamatic mit optischen Akzenten

Ebenfalls auf Hybridlösungen setzt die Guntamatic Heiztechnik GmbH aus Peuerbach. Unter anderem wird hier der Stückholz- oder Pelletskessel mit einer Wärmepumpe kombiniert. Als Neuheit stand auf der IFH in Nürnberg der Design-Pelletofen "Guntamatic Evolution" im Mittelpunkt.

Die neue Wohnraum-Hybrid-Generation kombiniert den Komfort der Pelletsheizung mit dem Holzfeuer und einer Luft-Wärmepumpe. Das Flammenbild sei selbst im Pelletsbetrieb besonders attraktiv. Das Stückholz werde nach Bedarf über die Pelletsflamme entzündet.

Der Design-Pelletofen
Quelle: Martin Frey
Produktneuheit der Guntamatic Heiztechnik GmbH war der Design-Pelletofen "Guntamatic Evolution".

Der Ofen mit einer Leistung von 10 kW (bzw. 20 kW mit Wärmepumpe) ist in drei Designvarianten zu haben: Stahloptik-Modell "Noah", Rostoptik "Liam" oder Edelstahloptik "Ben".

Atmos bietet Platzwunder

Der tschechische Hersteller Atmos bietet Stückholzkessel von 15 bis 70 kW, Pelletskessel von 14 bis 80 kW, Kombikessel sowie Kohlevergaser an. "Der Pelletsbereich nimmt dabei spürbar zu", berichtete Michael Rentsch, Geschäftsführer der Atmos Zentrallager GmbH, dem im sächsischen Mockrehna ansässigen Generalvertrieb für Deutschland.

Michael Rentsch von Atmos mit dem neuen
Quelle: Martin Frey
Michael Rentsch präsentierte für Atmos den neuen "PX"-Pelletskessel mit integriertem Pelletslager, der wegen seiner knapp 68 cm Breite besonders gut ankomme.

Wegen seines mit 68 cm Breite geringen Platzbedarfs komme gerade der neue "PX"-Pelletskessel gut an. Mit einem integ­rierten Pelletslager sei er im Einfamilienhaus nur alle zwei bis vier Tage nachzufüllen.

Als Neuigkeit präsentierte das Unternehmen auch seinen Holzvergaser "GS 15" mit 15 kW Kesselleistung, der jetzt über ein Saugzuggebläse verfügt. "Dadurch benötigt man weniger Schornsteinzug. In Kombination mit dem 825 l-Pufferspeicher werden die Anforderungen des Bundes-Immissionsschutzgesetzes erfüllt", so Rentsch.

Gewerbelösungen von ETA

Die ETA Heiztechnik GmbH aus Hofkirchen an der Trattnach erweiterte ihre Baureihe "ETA PelletsCompact PC", die nun in fünf Leistungsklassen zwischen 60 und 105 kW erhältlich ist. "Ihre extreme Kompaktheit macht die Kessel besonders gut geeignet für Gewerbe und Gastronomie, aber auch Kommunen und Wohnungsbau", berichtete Projektkoordinator Florian Minihuber.

Projektkoordinator Florian Minihuber von der ETA Heiztechnik GmbH vor dem Hackschnitzelkessel
Quelle: Martin Frey
Projektkoordinator Florian Minihuber von der ETA Heiztechnik GmbH vor dem Hackschnitzelkessel "ETA eHack 120" auf der IFH/INTherm 2018.

Der für Hackschnitzel ausgelegte "ETA eHack" sei bis 120 kW erweitert worden und optional sei ein integrierter Partikelabscheider zu bekommen. Neu sei auch die kleinere Variante für den "ETA Hack VR" mit 250 kW. Alle Produkte bis 500 kW könnten auch mit Partikelabscheider ausgestattet werden und neuerdings ermögliche es auch die Steuerung, eine USB-Kamera für den Lagerraum einzubinden.

HDG feiert Jubiläum

Feierlaune herrschte anlässlich des 40-jährigen Firmenjubiläums bei der HDG Bavaria GmbH aus Massing. Unter dem Motto "HDG hat sich immer gelohnt" wolle man anstelle eines großen Festaktes möglichst viele Kunden profitieren lassen, erklärte Marketingmitarbeiter Felix Gschwandtner: "Wir haben dazu für das Fachhandwerk besonders günstige Pakete geschnürt".

Felix Gschwandtner von HDG Bavaria mit dem Hackschnitzelkessel
Quelle: Martin Frey
HDG Bavaria GmbH feiert sein 40-jähriges Firmenjubiläum. Hier Felix Gschwandtner mit dem Hackschnitzelkessel "HDG M", 175 bis 240 kW.

Zu den Neuheiten zählen unter anderem zwei Hackschnitzelkessel, der "HDG Compact" mit 40 bis 80 kW und integriertem Feinstaubfilter sowie für das mittlere Leistungssegment der "HDG M" in 175 bis 240 kW Leistung und Feinstaubabscheider am Kessel. Seit Kurzem bietet man online auch mehrere Beratungsangebote, wie eine Suchmaschine für den passenden Kessel sowie ein spezielles Expertennetzwerk.

Holzvergasertechnik von Künzel

Schwerpunkt im Programm der Künzel Heiztechnik GmbH aus Prisdorf im Kreis Pinneberg bei Hamburg ist die Holzvergasertechnik, wie Geschäftsführer Tim Künzel berichtete. Der Kamin-Holzvergaser-Heizkessel sei dabei mit seinen knapp 20 kW Heizleistung für die Beheizung von bis zu 200 m² Wohnfläche geeignet. Er überzeuge durch eine sehr geringe Raumabstrahlung und einen Gesamtwirkungsgrad von 94 Prozent.

Geschäftsführer Tim Künzel von der Künzel Heiztechnik GmbH zeigt auf der IFH/INTherm 2018 seinen Kombi-Heizkessel für Holzvergaser und Öl/Gas.
Quelle: Martin Frey
Geschäftsführer Tim Künzel von der Künzel Heiztechnik GmbH zeigte seinen Kombi-Heizkessel für Holzvergaser und Öl/Gas.

Das Unternehmen biete vier verschiedene Kesselgrößen in fünf Leistungsvarianten. Als Besonderheit habe man die Turmlösung mit dem Kombi-Heizkessel für Holzvergaser und Öl/Gas. "Nachdem die fossilen Brennstoffe wieder so günstig geworden sind, ist dieses Produkt stark gefragt", so Tim Künzel. Der Leistungsbereich beträgt dabei bei Holz 17 bis 47 kW, bei Öl modulierend zwischen 17 und 25 kW.

Solides und einfaches bei Eder

Grundsätzlich ist die Anton Eder GmbH aus Bramberg durch moderne Pellet- und Scheitholzkessel bekannt, die für Zuverlässigkeit und Solidität stehen und durchaus auch übers Internet ins Haussystem einzubinden sind. Besonders gefragt ist neben dem reinen Pelletkessel aber auch der von oben zu befüllende und in der Landwirtschaft beliebte Scheitholzkessel.

Für Zweitwohnsitze oder Fischerhütten bietet Geschäftsführer Alfred Eder und sein Team zudem einen Badeofen, der, mit Baumschnitt oder PV-Strom beheizt, Warmwasser und Raumwärme bereitstellt. "Diese Hybridheizung hat schon mein Vater entwickelt, nur wurde er ursprünglich mit Kohle betrieben."

Christina Eder, Nadine Lukasser und Alfred Eder von der Anton Eder GmbH präsentieren auf der IFH/Intherm den Eder-Badeofen.
Quelle: Martin Frey
Christina Eder, Nadine Lukasser und Alfred Eder von der Anton Eder GmbH präsentierten neben modernen Pellet- und Scheitholzkesseln auch den Eder-Badeofen, der als Hybridheizung gerade neue Aktualität gewinnt.

Zur Nutzung der Warmluft-Konvektionswärme ist er mit einem 120 oder 150 l Elektrospeicher erhältlich und Alfred Eder hofft darauf, sein Traditionsmodell künftig noch bekannter machen zu können.

Von Martin Frey
Fachjournalist
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